von Lars Bodendiek•22.10.2018
Du läufst bei Wind und Wetter, ganz gleich, ob es regnet oder schneit? Dann gehört ein funktionaler Laufschuh für den Herbst und Winter unabdinglich zu deiner Grundausstattung dazu. Doch, welcher Laufschuh ist dafür geeignet, um auf nassen, feuchten und verschneiten Untergründen laufen zu gehen? Was zeichnet einen Laufschuh aus, dem Regen im Herbst und Schnee im Winter nichts anhaben kann? Wir vergleichen die besten Laufschuhe für den Herbst und Winter.
Als passionierter Läufer bieten dir die verschiedenen Jahreszeiten die maximale Abwechslung, um dem Laufsport nachzugehen. Doch, sobald es regnerisch, nass und kalt wird, musst nicht nur du dich, sondern auch deine Laufbekleidung an die Witterungsverhältnisse anpassen. Vor allem dem Laufschuh kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, da dieser nun nicht mehr nur für eine optimale Dämpfung zuständig ist. Bei Nässe und Kälte muss ein guter Laufschuh zusätzlich deine Füße trocken und warm halten sowie einen optimalen Grip bieten.
Vor allem die Dämpfung solltest du bei einem Laufschuh im Winter nicht außer Acht lassen. Der Boden ist bei Minusgraden nun auch abseits vom Asphalt steinhart, weshalb eine vernünftige Dämpfung sogar wichtiger als im Sommer ist. Auch bei der Wasserschutzmembran solltest du unbedingt auf eine top Qualität achten. Was bringt dir schließlich ein Laufschuh, der vor Nässe schützt aber deinen Fuß von innen schwitzen lässt. Wasserschutz und Atmungsaktivität müssen also unbedingt im Einklang stehen. Das wichtigste allerdings ist der Grip im Winter. Dieser entscheidet am Ende nämlich darüber, ob aus deinem Lauf bei Schnee und Eis eine Rutschpartie oder eine entspannte Laufeinheit wird. Das A und O ist daher die Gummimischung, weshalb Hersteller von Laufschuhen bei der Sohle oft mit Profis wie Continental (Reifenhersteller) zusammenarbeiten.