von Theresa Franke•21.10.2018
Du möchtest nicht nur im Training, sondern auch im Wettkampf deine aktuellen Laufwerte stets im Blick haben und im Nachgang genau analysieren? Dann ist eine entsprechende Laufuhr ein unerlässliches Accessoire. Vor allem als Trail Runner oder Hindernisläufer muss eine GPS-Laufuhr dabei gewissen Anforderungen standhalten, damit sie den teilweise extremen Bedingungen ohne Schaden trotzen kann. Welche GPS Laufuhren für Hindernisläufe und Trailruns bestens geeignet sind, erfährst du hier.
Diese besonderen Laufuhren müssen bestimmten Umständen und Widrigkeiten standhalten. Bei Hindernisläufen wie zum Beispiel der XLETIX Challenge oder dem Spartan Race gibt es bekannter Weise nicht gerade wenig Matsch & Schlamm. Wasserhindernisse sind keine Seltenheit und auch gegen Eis, Höhe und Schmutz sollte die Uhr gewappnet sein.
Wichtig ist neben einem guten Tragegefühl natürlich auch, dass die Sportuhr stoßfest und kratzfest ist. Da bei Hindernisläufen zahlreiche Kletterhindernisse überwunden werden müssen, kann es gut passieren, dass du mit der Uhr irgendwo hängenbleibst oder gegen spitze und scharfkantige Gegenstände stößt.
Außerdem ist die Wasserfestigkeit enorm wichtig, da es nahezu immer Hindernisse mit Wasser, Eis und Schlamm gibt. Hier kannst und sollst du dann nicht darauf achten müssen, die Uhr vor der Feuchtigkeit zu schützen.
Auch die Akkuleistung ist nicht zu vernachlässigen. Nichts wäre ärgerlicher, als eine Uhr, die während einem Lauf keinen Akku mehr hat und keine Daten mehr aufzeichnet. Ebenso nervig ist es, die Uhr nach jedem Lauf neu aufladen zu müssen – unabhängig ob Training oder Wettkampf.
Für eine optimale Auswertung ist es vor allem für Trailruns im alpinen Gelände zudem von Vorteil, wenn die GPS-Uhr Höhenmeter messen kann. Für die Höhenmeter, sowie das gesamte restliche Tracking der Strecke ist es dabei enorm wichtig, dass die GPS-Genauigkeit sehr hoch ist. Nur so kannst du nach dem Lauf zuverlässige Analysen machen.
Egal ob du Profi- oder Hobbyläufer bist, dich verbessern und dein Training effektiver gestalten möchtest du sicherlich auf jedem Fall. Mit einer GPS-Laufuhr ist es dir nun möglich Daten an deine Trainingseinheiten und Leistungen zu hängen. So kannst du Erfolge gut messen und entsprechende Trainingspläne erstellen.
Vorteile einer GPS-Uhr:
Zunächst ist es sinnvoll deinen Status Quo festzustellen und deine Leistung erst mal einzuordnen und zu bewerten. Trägst du die Uhr dann regelmäßig bei jedem Lauf, kannst du so zum einen deine eigenen Rekorde brechen und vor allem mit einer besseren Performance laufen.
Durch die direkte Herzfrequenzmessung am Handgelenk kannst du immer überprüfen, ob du in deinem persönlichen Optimalbereich läufst. So ist es möglich mit den Daten vergangener Läufe Lerneffekte zu erzielen, um beim nächsten Run noch besser zu sein.
Ein weiterer sehr überzeugender Faktor von GPS-Laufuhren ist die Sicherheit. Zum einen kannst du dir vorab die Routen auf die Uhr ziehen, so dass du dich gar nicht unbedingt verläufst. Aber auch wenn du mal von der Strecke abkommst, gibt es Funktionen wie Track Back und die Uhr navigiert dich wieder zum Startpunk des Laufes zurück. Bist du zufällig eine super Route gelaufen, dann wird diese auch in der Uhr gespeichert und du hast so die Option neue Routen in dein Repertoire mit aufzunehmen. Das Speichern von Routen hat auch den Vorteil, dass du bei mehrmaligem Laufen der exakt gleichen Strecken, einfacher Leistungsverbesserungen feststellen kannst.
GPS-Uhren geben dir also viele wertvolle Werte und Daten zu deinen Läufen aus. Du kannst sehr individuelle Auswertungen machen – jeder hat ja bekanntlich in unterschiedlichen Bereichen seine Stärken und Schwächen. Mit Hilfe der erfassten Informationen lassen sich diese herausfinden und in Zukunft gezielt und effektiv trainieren.